Schulkonzept

„Sollen wir Kinder ziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“

Das Handeln der Mitarbeitenden, Eltern und Partner der Evangelischen Grundschule Hettstedt sowie des dazugehörigen Schulhortes „Noahs Vielfalt“ wird geprägt durch den Ausspruch des Namensgebers der Schule, Martin Luther: "Sollen wir Kinder ziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden."

Die Schule zeichnet sich durch das Konzept des ganzheitlichen Lernens aus. Im Mittelpunkt stehen die Schülerinnen und Schüler, die individuell ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend lernen. Wir verstehen uns nicht nur als Lern-, sondern auch als Lebensraum einer christlichen Gemeinschaft. Gemeinsamer Wochenbeginn und -abschluss sowie gemeinsame Erlebnisse und Feste sind zentrale Elemente des Schulalltags. Seit 2016 ist unsere Schule ein Erprobungsraum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Unter der Überschrift "Schulgemeinde auf Zeit" gestalten wir bewusster das kirchliche Leben von Schülern, Eltern und Nachbarn. Im Miteinander haben wir zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, u. a. Errichtung eines Bibelgartens, jährliche Durchführung eines Taufgottesdienstes oder einer Vater-Kind-Freizeit.

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit bilden das individuelle Lernen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des einzelnen Kindes, die Gestaltung von Übergängen sowie abwechslungsreiche Freizeitangebote. Neben Unterrichtsphasen zur Vermittlung von Wissen, Fähig- und Fertigkeiten, spielen vor allem offene Übungsphasen zur Förderung des selbstständigen Lernens eine besondere Rolle. Sämtliche Angebote und Unterrichtsformen stehen den Kindern unabhängig von Begabung, Teilleistungsschwächen oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf offen.

Im Rahmen der Konzeptionserweiterung zu einer gesunden, bewegten Grundschule werden den Schülerinnen und Schülern vielfältige Aktivitäten angeboten. Unterstützt wird die Schule dabei von zahlreichen Partnern.

Wir nehmen am Programm „Fit4future“ der DAK und am Schulobstprogramm teil.